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Historisches

Amden wird erstmals urkundlich in einer Papstbulle aus dem Jahre 1178 erwähnt. Danach nimmt der Papst das Kloster Schänis unter seinen Schutz und bestätigt diesem auch die Besitzungen in Amden. Im Wildmannlisloch vorgenommene Grabungen erbrachten älteste Spuren menschlicher Wohnstätten. Die eingesessenen Bewohner von Amden waren rätischen Ursprungs. Später sollen Alemannen vom Westen her eingedrungen sein.

Die Obrigkeit wechselte mehrere Male. So unterstand Amden den Herzogen von Schwaben, den Lenzburgern, dem Kloster Schänis, den Grafen von Kyburg, Monfort, Werdenberg und Habsburg, später den Ständen Schwyz und Glarus (1438 bis 1798). Die neuere Entwicklung steht unter der Zugehörigkeit zum Kanton St. Gallen.

Lange Jahre war Amden wirtschaftlich auf sich selbst angewiesen, es gab keine Fahrverbindung mit dem Tal. In den Jahren 1880/82 wurde die Strasse Weesen - Amden gebaut. Mit der Eröffnung der Postkutschenverbindung mit Weesen am 1. August 1892, kamen Handel und Wandel und auch der Tourismus in die Gemeinde.